Gerald Pueringer

16:9

01.09.2008 - 20.10.2008
Gerald Pueringer, 16:9 + Mehr Bilder...

Juni, 2008

digitaler Pigmentprint auf FineArt Papier

151 x 85 cm

Edition 5 Stück + 1EA + 1PP

16:9

Gerald Pueringer malt. Und er tut dies mit Bits und Bytes.

Obwohl sich die Arbeiten des Schülers von Josef Pillhofer als Gemälde präsentieren, ist ihre Materialität eine hybride. Pueringers Werke heben traditionelle Sehgewohnheiten auf, hinterfragen unseren Realitätsbegriff und glänzen durch ihren subtil transportierten Humor.

Mit der Digitalkamera aufgenommene Motive werden am Computer vielschichtigen Bildbearbeitungsprozessen unterzogen. Einem Jörg Sasse ähnlich manipuliert Pueringer in aufwändiger Detailarbeit seine Vorlagen derart geschickt, so dass wir uns am Ende dieses Transformationsprozesses mit perfekt inszeniertem Impressionismus konfrontiert sehen: den Pigmentprints.

Reales bzw. Konkretes verliert seine Eindeutigkeit und wird erst beim zweiten Hinsehen wieder zur Bezugsgröße für den Zugang zur Welt...

„The longer you look at an object, the more
abstract it becomes, and ironically,
the more real.“
Lucien Freud

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